Unser Produktprogramm besteht aus zwei Standardversionen von Rechenreinigern.
Dies sind der klassische Knickarm- Reiniger, im Aufbau ähnlich einem Bagger:
und weiterhin der Teleskopreiniger:
Der Knickarmreiniger ist vollständig mit Hydraulikzylindern betätigt und ist für eine Rechenbreite bis ca. 6,0 Metern und einer Tiefe bis ca. einsetzbar. Die gesamte Konstruktion ist im Tauchbad Feuerverzinkt, die Lagerstellen von Ausleger, Pendelarm und den Zylindern sind als Gleitlager mit Schmierstoffgebern ausgebildet. Das dazugehörige Hydraulikaggregat wird mit umweltfreundlicher, biologisch abbaubarer Hydraulikflüssigkeit gefüllt, und ist kompakt in einem Stahlschrank staubgeschützt montiert. Ebenso ist die gesamte Steurungselektronik in diesem Schrank eingebaut. Die Bewegungen werden von einer SPS gesteuert. Alle Bewegungen sind dabei zeitlich überwacht, das heißt, sollte einer der Endschalter einmal ausfallen arbeitet der Reiniger nahezu gleich über die Zeitsteuerung. Die Räumschiene verfügt über eine PE- Räumleiste die sehr geräuscharm das Rechengut entfernt. Der Rechenreiniger wird über eine einfach einzustellende Schaltuhr bzw. über eine Differenzsteuerung mittels Ultraschall- Abstandssonden in regelmäßigen Abständen bzw. bei Bedarf in Gang gesetzt. Optional ist eine Handsteuerung erhältlich, womit die einzelnen Bewegungen von Hand manuell gefahren werden können.
Der Teleskopreiniger besteht aus einem standardisierten Antriebselement, einem Teleskoprohr mit Räumschiene, einer Schwenkeinheit und einer Schaltanlage zur Steuerung. Die gesamte Konstruktion ist mit einer hochwertigen Korossionsschutzbeschichtung versehen, die nach unseren Erfahrungen mit einer Feuerverzinkung durchaus mithalten kann. Der Reiniger wird entweder von einer Schaltuhr regelmäßig in Gang gesetzt oder von einer zusätzlich erhältlichen Differenzsteuerung mittels Ultraschallsonden bei Bedarf gestartet.
Das Teleskop wird mittels eines mit Stahlseilen verstärkten Zahnriemens ein und ausgefahren. Die Lagerung des Teleskops erfolgt in Rollen und die seitliche Führung erfolgt über PE- Gleitplatten. Dadurch konnte der Verschleiß auf nahezu Null und ebenso die Geräuschentwicklung reduziert werden. Der Antrieb des Zahnriemens erfolgt über einen Getriebemotor mit Frequenzumrichtung. Die Schwenkbewegung des Teleskops erfolgt ebenfalls mittels eines Getriebemotors und einer daran montierten Kurbel. Durch diese Kombination aus Zahnriemen, rollengelagerter Führung des Teleskops und einer Aufhängung in Gelenklagern ist dieser Rechenreiniger nahezu wartungsfrei.
Der Reiniger fährt beim in Gang setzen das Teleskop aus. Nach erreichen der Endposition wird der Schwenkmotor in Gang gesetzt der die Räumschiene auf den Rechen anlegt. Dabei wird eine Feder gespannt die für den Anpressdruck auf dem Rechen sorgt. Sollte einmal ein Hindernis den Reiniger behindern, kann dieser durch die Feder ausweichen. Nach dem Anlegen auf den Rechen wird das Teleskop eingefahren und dabei der Rechen gereinigt. Nach dem Überfahren der Rechenoberkante sorgt die Feder für das Abwerfen des Rechengutes. Nach erreichen der Endposition wird der Reiniger wieder in seine Ausgangsposition gefahren, bereit für den nächsten Putzdurchgang.
Die gesamte Steuerung erfolgt mittels einer SPS, die in einen Schaltschrank wettergeschützt eingebaut ist. Ebenso ist die gesamte Differenzsteuerung in diesem Schrank enthalten. Optional ist auch hier eine Handsteuerung erhältlich, mit der die einzelnen Bewegungen des Reinigers manuell gefahren werden können.
Die hier gezeigten Bilder sollen nur zur Illustration dienen, selbstverständlich ist eine genaue Anpassung an örtliche Verhältnisse notwendig. Das betrifft nicht nur die Räumbreite und –tiefe, sondern auch die Ausführung des Sockels, der Anordnung der Schaltanlage usw. Ebenso kann der Teleskopreiniger auch in hydraulischer Ausführung gefertigt werden –abhängig vom jeweiligen Einsatzzweck bzw. den örtlichen Gegebenheiten. Auch eine Spülrinne für Aufnahme und Abtransport des Rechengutes mittels einer leistungsfähigen Tauchpumpe ist bei uns erhältlich.